30.10.07

Heimtagging

Tagging ist im Internet allgegenwärtig.
Sei es Youtube, Flickr, Last.Fm, del.icio.us oder alle möglichen Blogs - alle sortieren ihre Inhalte durch inhaltsrelevante Tags. Und bei genug Inhalt bringt die sogenannte Tag-Cloud genug Übersicht, um sich nicht in Einzelheiten zu verlieren. Tags lassen sich schön mit komplexen Suchanfragen kombinieren und werden sowohl von Mensch als auch Maschine gut verstanden.
Wer sich mit der Fotografie halbewegs auskennt, ist wohl auch schon der Möglichkeit begegnet, solche Tags in die Foto-Metadaten zu schreiben. Um aber auch seine Pornosammlung Musikvideos, gesammelten PDF-Unterlagen und sämtliche Office-Dokumente übersichtlich sortieren zu können, gibt es auf der heimischen Festplatte keine Möglichkeit.
Für diesen Zweck habe ich mal dieses feine Tool ausgegraben:
tag2find
Pro:
  • Das Verteilen von Tags ist recht intuitiv und gut auf große Datenmassen ausgelegt.
  • Die öfter verwendeten Tags können direkt ausgewählt - oder manuell etwas Neues eingetippt werden.
  • Die Suche läuft schnell und übersichtlich ab.
  • Die Steuerung geht nahtlos zwischen Tastatur und Maus und ist auf Geschwindigkeit und Komfort optimiert.
  • Tags werden in die NTFS-Metadaten geschrieben
Kontra:
  • Tagging nur unter NTFS möglich
  • Alpha "Technical Preview"-Status wird an einigen Fehlermeldungen deutlich. Bei jeder Meldung ist allerdings standardmäßig "Ignore" angewählt, und tatsächlich geht's danach auch recht problemlos weiter.

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